Respekt und Fairness an unserer Schule

Ziel der Kampagne «Respekt und Fairness an unserer Schule» ist eine Verbesserung der Schulhauskultur. Oft sind es nur einzelne, die mit ihrem Verhalten für schlechte Stimmung sorgen. Es ist uns ein Anliegen, dem aktiv zu begegnen und Transparenz zu schaffen.

Verschiedenes wurde bereits getan. Jede Schülerin und jeder Schüler kennt unsere Big Five, die in ihrer Aussage eindeutig sind - und jährlich bilden wir an der Primarschule in jeder Klasse Peacemaker aus.

Wir wissen, dass Kinder in ihrer Entwicklung auch streiten, raufen und sich miteinander messen müssen. Ihr soziales und emotionales Lernen beinhaltet den Umgang mit Kränkungen und Enttäuschungen, die wir ihnen nicht abnehmen können. Es ist Aufgabe der Erwachsenen, sie im Lernen und in ihrer Persönlichkeit zu bestärken, ihnen den Weg zu weisen und wo nötig Leitplanken zu setzen.

Es ist wichtig, dass grenzüberschreitendes Verhalten benannt wird und dass sich Schülerinnen, schüler, Lehrpersonen, Mitarbeitende und nicht zuletzt Sie als Eltern bemerkbar machen, wenn etwas nicht stimmt. Nicht nur physische Übergriffe, die schmerzhaft sind und die Gesundheit gefährden, sondern auch verbale Übergriffe mit respektlosen und persönlichkeitsverletzenden Charakter, insbesondere auch rassistische und diffamierende Äusserungen werden wir nicht akzeptieren. Dasselbe gilt für mutwilliges Beschädigen, Entwenden oder Verunreinigen von fremdem Eigentum.

Ebene Schulteams

Es ist wichtig, dass alle Mitarbeitende des Schulteams Präsenz zeigen und bei Grenzüberschreitungen eingreifen. Die Kommunikationswege sind klar. Ebenso geklärt ist, ab welchem Punkt die Schulleitung übernimmt.

Ebene Klasse und Kinder

Die Kinder verstehen, dass sie das Recht haben auf Wohlbefinden, eine gute Klassenstimmung und ein unterstützendes Lernklima. Sie verstehen, was sie dürfen und was nicht erlaubt ist. Sie verstehen, was als klare Grenzüberschreitung gilt und welche Konsequenzen eine solche hat.